LKW-Unfall auf der A99 am 28. Mai 2009
Ein italienischer Laster ist umgekippt und 20 Tonnen an Rinderhälften sind am Donnerstagabend neben der Autobahn A99 bei Ottobrunn gelandet.
Um 22.18 Uhr wurden die Feuerwehren von Hohenbrunn, Putzbrunn und der Kreisbrandmeister Andreas Mur zu einem LKW Unfall auf die A99 bei der Anschlussstelle Ottobrunn alarmiert.
Nach Auskunft der Autobahnpolizei wurde es einem 40-jährigen Brummi-Fahrer aus Italien der gegen 22 Uhr in Richtung Salzburg unterwegs war, kurz vor der Ausfahrt Ottobrunn plötzlichen übel, er verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Sattelzug prallte zunächst gegen das Ausfahrtschild, fuhr in den Grünstreifen und kippte schließlich neben der Fahrbahn der Ausfahrt zur Seite. Der Fahrer musste aus seinem Fahrzeug befreit werden. Er wurde leicht verletzt in eine Münchner Klinik eingeliefert.
Die Ladung, etwa 20 Tonnen Rinderhälften, wurden durch das Technische Hilfswerk, dass sich mit 30 Mann und 5 Fahrzeugen an der Unfallstelle befand, von Hand auf ein Ersatzfahrzeug umgeladen werden. Erst im Anschluss konnte der Sattelzug mit schwerem Gerät geborgen und abgeschleppt werden.
Die Ausfahrt Ottobrunn musste in Richtung Salzburg für die Bergungsarbeiten bis 7.15 Uhr für den Verkehr gesperrt werden.
Gegen 00:30 Uhr wurde die Einsatzstelle von der Feuerwehr an die Polizei und die Autobahnmeisterei übergeben.rnDie Feuerwehr Putzbrunn war mit 30 Einsatzkräften unter der Leitung von Kommandant Manfred Haschke an der Einsatzstelle.
Einsatzart | Einsatz |
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Einsatzstart | 28. Mai 2009 22:18 |