© Freiwillige Feuerwehr Putzbrunn

Gleich zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Putzbrunn legten am 23. Oktober 2015 die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ ab. Um Ihr Können möglichst fehlerfrei zu zeigen, übten die beiden Gruppen von Montag bis Donnerstag täglich. Dieser Fleiß machte sich dann schließlich auch bezahlt. Die Schiedsrichter lobten die Prüflinge für die gezeigte, sauber vorgeführte Arbeit.

Hierzu mussten die Kameraden, erst Knoten und Stiche, dann eine Einsatzübung, das Kuppeln einer Saugleitung mit vier Saugschläuchen und eine Trockensaugprobe vorführen. Alle diese Übungen mussten unter Zeitdruck gemeistert werden. Zusätzlich mussten stufenabhängig einzelne Teilnehmer eine Zusatzprüfung ablegen.

Die Einsatzübung wurde von der ersten Gruppe als Variante „Außenangriff mit Wasserentnahme aus Hydranten“ und von der zweiten Gruppe als „Innenangriff mit Wasserentnahme aus Hydranten“ gezeigt. Dabei wurde jeweils ein Zimmerbrand im Erdgeschoss angenommen, bei dem keine Menschen und Tiere in Gefahr sind. Die Gruppe musste dazu jeweils eine Verkehrsabsicherung erstellen und das Löschwasser aus einem Oberflurhydranten entnehmen.

Der Unterschied der beiden Varianten liegt darin, dass bei der ersten Gruppe alle Trupps ohne Atemschutz vorgehen und die Linien nicht übertreten dürfen, wohingegen bei der zweiten Gruppe der Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz die Linie übertreten muss während der Wassertrupp, ebenfalls ausgerüstet mit schwerem Atemschutz, als Sicherungstrupp am Verteiler stehen bleibt.

All das musste in einem bestimmten Schema ablaufen wobei die erste Gruppe dafür nur 190 Sekunden und die zweite Gruppe nur 300 Sekunden dafür Zeit hatten.  

Nach dem Prüfungsstress bedankte sich der Kommandant für das gezeigte Engagement bei den Prüfern, den Geprüften und den Ausbildern und lud alle im Anschluss auf eine zünftige Brotzeit ins Floriansstüberl ein.

 

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