© Freiwillige Feuerwehr Putzbrunn

Am Freitag, den 17. Juli kamen die zwei Gruppen des katholischen Kindergartens Putzbrunn zu Besuch in das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Putzbrunn.

Dort wurden sie auch schon von den beiden Brandschutzerziehern Carola Drischberger und Michael Schultz, sowie den Helfern Hermann Saur, Michael Nobis und Oliver Sperlich erwartet.

Zunächst wurde den interessierten Kindern das Verhalten während eines Brandes erklärt, z. B. dass man sich nicht verstecken darf und man auch keine Angst vor den Feuerwehrlern haben muss, auch wenn sie vielleicht bedrohlich aussehen, wenn sie ihre Atemschutzgeräte und die dazugehörigen Masken tragen.
Um das zu verdeutlichen, haben zwei Kameraden vor den Augen der Kinder Schritt für Schritt ihre Ausrüstung angezogen. Somit konnten sich die Kinder davon überzeugen, dass unter der Spezialkleidung immer noch „normale“ Menschen waren, die auch nichts Böses wollen.

Nach einer kleinen Brotzeit im Stüberl teilten sich die Gruppen auf und durchliefen im Wechsel zwei Stationen:

Die erste Station war ein kleines Geschicklichkeitsspiel, bei dem die Kinder mit Hilfe einer Kübelspritze einen Ball von einem Verkehrsleitkegel spritzen durften.

Bei der zweiten Station lernten die Kinder, wie man einen Notruf absetzt. Hierzu wurde ihnen ein Telefon zur Verfügung gestellt und jeweils ein Bild gezeigt, das eine Situation zeigte, bei dem die Feuerwehr erforderlich ist. Anschließend wählten die die Vorschüler die 112.
Am anderen Ende der Leitung simulierte Michael Schultz die Feuerwehreinsatzzentrale und ließ sich von den Kindern erklären, warum die Feuerwehr benötigt wird und wo die Floriansjünger helfen müssen.
Die einzelnen Situationen waren z. B. die klassische Katze auf dem Baum, ein kleiner Verkehrsunfall oder auch eine Überschwemmung im Keller.

Das Wichtigste beim Notruf meisterten alle Kinder bravourös: am Telefon bleiben und die Fragen der Person in der Notrufannahme beantworten, und erst auflegen, wenn der Disponent in der Einsatzzentrale die Bestätigung gibt, dass er alles hat, was er wissen muss.
Als Zeichen, dass die Feuerwehr kommt, ertönte eine Sirene und unter großem Applaus durften sich die Kinder feiern lassen, dass sie diese Aufgabe bewältigt haben.

Nach einem kleinen Rundgang durch die Fahrzeughalle wurden schließlich noch Abschlussfotos vor dem Löschfahrzeug geschossen, bevor die Kinder ihren Heimweg antraten und somit einen erfolgreichen Vormittag bei ihrer Feuerwehr beendeten.

 


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